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Die Tricks der Pyramidenbauer
Vermessung und Bau der ägyptischen Pyramiden -
von Eckart Unterberger
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Die Thesen
Die Entfernungsmessung ist die Grundlage aller beim Pyramidenbau angewandten Vermessungsmethoden.
Nur Messstangen liefern die gewünschte Präzision bei der Entfernungsmessung.
Die Waagrechte wurde mit einem Verfahren ermittelt, das ich "optische Nivellierung" nenne.
Die Pyramiden sind nicht in Nord-Südrichtung, sondern in Ost-West-Richtung ausgerichtet.
Die Ost-West-Richtung wurde mit einem Verfahren ermittelt, das ich "Astro-Aszensions-Methode" nenne.
Der rechte Winkel wurde mittels Hilfsrechtecken vermessen.
Der Neigungswinkel der Pyramiden konnte nur über die Kanten vermessen werden.
Der Neigungswinkel der Pyramiden durch die Methode der "astronomischen Parallelpeilung" ermittelt, bei der ein Stern und sein Spiegelbild über die Kanten angepeilt werden.
D
ie Pyramiden selbst sind die Rampen. Deshalb waren auch Stiegen notwendig, die in der letzten Bauphase beseitigt wurden.
Die Steine wurden simultan über die als Rampen fungierenden Pyramidenflanken transportiert.
Die Steine wurden von innen nach außen verlegt.
Das größte technische Problem beim Flankentransport war, die Steine über die Kante des Pyramidenstumpfes zu bewegen. Dazu brauchte man ein von mir rekonstruiertes Hilfsmittel: den Kantenschuh, - und eine Zugmethode: Die Backbord-Steuerbord-Methode.
Der Bau der Stufenpyramiden erfolgte mit der Methode der wandernden Rampen, die in ihrer Konsequenz zu den als Rampen fungierenden "richtigen" Pyramiden führen.
Die Knickpyramide ist der wahre Durchbruch auf dem Weg von der Stufenpyramide mit wandernden Rampen zur "richtigen", als Rampe fungierenden Pyramide.
Beim Pyramidenbau ging es nicht um den effizienten Einsatz möglichst weniger Arbeitskräfte, sondern darum, möglichst viele Arbeitskräfte gleichzeitig effektiv einzusetzen.
Die Steine wurden supplementär, gleichzeitig passgenau gemacht. Die Methode ist eine, die heute noch von Schreinern angewandt wird.
Zugmannschaften und Steinmetze (Verkleidungssteine) arbeiten im Rotationsprinzip.
Es sind deshalb die Steinmetze, die bei der Cheopspyramide das Tempo des gesamten Ablaufs des Pyramidenbaus bestimmen. Deshalb wird dieses Verfahren bei der Chefren- und der Mykerinospyramide geändert.
Herodot hatte recht, dass in jeder Pyramide bautechnisch eine Stufenpyramide steckt.
Herodots Maschinen sind vermutlich jene simplen Kantenschuhe, die ich entwickelte, um das Problem 12 - das Bewegen der Steine über die Kante - zu lösen.
© 2009-2021
Eckart Unterberger