Sie haben ihren Ursprung im Text von Herodot, in denen von Maschinen die Rede ist. Die Autoren beziehen sich auch gerne auf das Schafut, eine Methode, die in Ägypten zum Wasserschöpfen verwendet wurde und ebenfalls mit einem langen Hebel funktioniert.
Steht man aber am Fuß der Pyramiden, wird einem sofort klar:
Sowohl die Spiralrampe als auch die Hebelmaschinen setzen voraus, dass die Pyramidenflanken bis zum Schluss nicht geglättet waren. Man vertritt die Anschauung, die Pyramide wurde erst ganz zum Schluss von oben nach unten geglättet, um dabei auch noch Fehler in der Vermessung auszugleichen. Es ist aber genau umgekehrt: Durch die Rampen oder Stufen wäre eine genaue Vermessung gar nicht möglich.
In der Literatur glaubt deshalb inzwischen niemand mehr so recht an an den Bau von langen Rampen oder die Verwendung von Hebelmaschinen. Es bleibt noch eine Möglichkeit: der Transport der Steine auf der Pyramidenflanke selbst.