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Details
Es sind die Deckbalken der oberen Grabkammer mit 7 – 8 m Länge, die jedes Transportsystem in Frage stellen. Es sind massive Granitblöcke, die höher als breit, die Decke überspannen. Ein einziger dieser Blöcke wiegt an die 40 Tonnen, manche bis zu 70.
Die bisher diskutierten Methoden und Erkenntnisse
Meine neuen
Methoden und Erkenntnisse
Sämtliche Hebeltheorien erweisen sich als unzulänglich, denn das Bewegen so enormer Gewichte kann nicht mehr mit Hebekränen bewältigt werden. Auch die Spiralrampentheorie stößt hier an ihre Grenzen. Die Vertreter beider Theorien sind der Ansicht, die Decksteine wurden bereits zu Baubeginn in den Kern der Pyramide gebracht und dann dort verbleibend Schicht für Schicht nach oben gehebelt.
Die 40-Tonner werden nicht der Länge nach hinaufgezogen, sondern quer. Das ist notwendig, um ein leichteres Gleiten über die Kante der Plattform zu gewährleisten.
Auch für die Positionierung des Pyramidions kann die gleiche Methode zum Einsatz kommen wie für alle anderen Steinquader, der Transport auf Kufen direkt über die Pyramidenflanke.
© 2009-2021 Eckart Unterberger